Projekt Fischzucht
Im Rahmen eines Selbsthilfe- und Entwicklungsprogramms beabsichtigt die Lazarus Europe eine Fischzuchtanlage in Nepal aufzubauen.
Zu diesem Zweck wurde im Juni 2024 das Expertenteam des Fachbereichs Aquakultur der Nationalen Pukyong-Universität in Korea sowie das Korea Future Aquaculture Technology Research Institute mit der Durchführung einer umfassenden Marktanalyse beauftragt.
Die positiven Ergebnisse dieser Analyse wurden der Stiftung im September 2024 übermittelt.
Darüber hinaus haben beide Fachinstitutionen ihre Bereitschaft erklärt, die in Nepal ansässigen Lepra-Gemeinschaften ehrenamtlich zu unterstützen.
Gemäß dem im September 2024 vorgelegten Marketingplan stellt die Region Biratnagar aufgrund ihres warmen Klimas und des reichhaltigen Wasserangebots einen besonders geeigneten Standort dar. Die unmittelbare Nähe zu Indien eröffnet darüber hinaus zusätzliche Absatz- und Vermarktungschancen.
Die Lazarus Europe plant, in Zusammenarbeit mit dem Nepal National Fish Research Institute, dem Future Aquaculture Research Institute sowie dem Professorenteam der Nationalen Pukyong-Universität eine Pilot-Fischzuchtanlage zu errichten.
Aktuell werden hierzu Gespräche mit lokal etablierten und vertrauenswürdigen Partnerorganisationen geführt, um eine nachhaltige und erfolgreiche Umsetzung sicherzustellen. Nach Abschluss aller erforderlichen Abstimmungen ist vorgesehen, dass die Lazarus Europe qualifiziertes Fachpersonal nach Nepal entsendet, um den Aufbau und die fachliche Begleitung des Projekts vor Ort zu gewährleisten.
Der Leiter des Nepal National Fish Research Institute hat im Rahmen eines persönlichen Treffens seine ausdrückliche Bereitschaft erklärt, das Projekt gemeinsam mit seinem Team aktiv zu unterstützen. Dies umfasst unter anderem die Durchführung von Schulungsmaßnahmen sowie die fachliche Beratung in sämtlichen Projektphasen.
Die Lazarus Europe ist überzeugt, dass dieses Projekt einen bedeutenden Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen der beteiligten Gemeinschaften leisten wird und gleichzeitig die Grundlage für eine langfristig angelegte, nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit schafft.