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2017: Reise und Projektbericht - Loilem, Myanmar

Im Dezember 2017 reisten der Vorsitzende des St. Lazarus-Fonds Europa Peter Chung und der stellvertretende Vorsitzende Dr. Thomas Gille, erneut nach Loilem um die Fortschritte zu sehen und auch den persönlichen Kontakt zu den Projektmitarbeitern vor Ort aufrecht zu erhalten.

 

Loilem (Myanmar) 5. Dez. - 12. Dez. 2017

Reise- und Projektbericht St. Lazarus-Fonds Europa

 

Der St. Lazarus-Fonds Europa unterstützt durch die Bereitstellung finanzieller  Mittel eine Siedlung für Leprakranke und ihre Familien in Myanmar, dem früheren Burma. Die Kolonie St. Joseph liegt nahe der Stadt Loilem im Shan-Staat im Nordosten Myanmars.

Nachdem 2015 eine Delegation des St. Lazarus-Fonds nach Myanmar reiste, um die dort geplanten Projekte auf ihre Realisierbarkeit zu prüfen und dann letztlich auch die finanziellen Mittel zuzusagen, reisten im Dezember 2017 der Vorsitzende des St. Lazarus-Fonds Europa Peter Chung, und der stellvertretende Vorsitzende Dr. Thomas Gille, erneut nach Loilem. Anlass war, die Fortschritte der vom Verein finanziell unterstützen Projekte in Augenschein zu nehmen und auch den persönlichen Kontakt zu den vor Ort tätigen Projektmitarbeitern aufrecht zu erhalten. Ein besonderes Anliegen war den Reisenden auch die Begegnung mit den Kranken und Bewohnern der Lepra-Kolonie.

Die Anreise zur Kolonie in Loilem ist sehr umständlich und zeitaufwendig. Es gibt  keine Direktflüge von Europa nach Myanmar, es ist immer ein Zwischenstopp z.B. in Singapur, Bangkok oder im arabischen Raum erforderlich. Aktuell erfolgte die Reise via Seoul/Süd-Korea zum internationalen Flughafen von Yangon (früher Rangun), der mit rund 5 Millionen Einwohnern mit Abstand größten und wirtschaftlich wichtigsten Stadt Myanmars. Dort trafen die beiden Lazarus-Vorsitzenden den in Myanmar lebenden Dokumentarfilmer Philip  Staercke und seine aus Burma stammende Frau Julie, die beide die Aktivitäten des St.  Lazarus-Fonds vielfältig unterstützen. Nach Übernachtung in Yangon wurde die Reise dann zu viert fortgesetzt mit einem gut 1 ½ stündigem Flug Richtung Norden zum Flughafen von Heho; ein Kleinflughafen, der nur mit Propellermaschinen angeflogen wird. Die Reisegruppe wurde dort von Pater Paulu Nan begrüßt; er ist seit Frühjahr 2017 Leiter der örtlichen Caritas-Organisation KMSS (Karuna Mission Social Solidarity), die die Projekte in der Lepra-Kolonie von Loilem betreut. Er begleitet die Gruppe auf der Fahrt nach Taunggyi, der Hauptstadt des Shan-Staates. Dort ist am Sitz des Erzbischofs der Diözese Taunggyi auch das Büro von KMSS beheimatet, von wo aus die Caritas-Organisation alle Aktivitäten in der Diözese steuert.

Dort eingetroffen wurden die weiteren an den Projekten des St. Lazarus-Fonds beteiligten KMSS-Mitarbeiter begrüßt; hier ist besonders der Projekt-Manager Saw Han zu erwähnen, der mit großer Professionalität alle Arbeiten in der Kolonie betreut. Zusammen mit dem ganzen Team von Pater Paulu besprach die St. Lazarus-Gruppe dann in einem ausführlichen Meeting die bisher durchgeführten Arbeiten und die erreichten Ziele sowie die noch zu planenden Projekte; alle diese Dinge sollten in den nächsten Tagen dann vor Ort in der Kolonie in Augenschein genommen werden.

Da in diesem Gespräch auch die Notwendigkeit von Sofortmaßnahmen erkennbar wurde, wurden noch am gleichen Nachmittag in einem kleinen Geschäft in Taunggyi 80 Matratzen durch den St. Lazarus-Fonds erworben. Die Betten insbesondere der von der Lepra schwer Betroffenen und Behinderten im sogenannten Dorf Nr. 1 der Kolonie wurden als sehr karg beschrieben, so daß eine Abhilfe in Form von leichten Matratzen als dringliche Maßnahme erforderlich war.

Für die zahlreichen Kinder, die in den Familien der Kolonie leben, wurden noch bei einem örtlichen Großhändler 196 Rucksäcke in verschiedenen altersgerechten Größen und Modellen gekauft, um den Kindern den Transport der Schulsachen auf dem oft beschwerlichen Weg zur Schule zu erleichtern.

2015 besuchten die Mitglieder von St. Lazarus in Taunggyi auch ein kleines von Ordensschwestern betreutes Heim für Kinder, die HIV-infiziert bzw. an AIDS erkrankt sind. Der damals vorgetragene Wunsch nach finanzieller Unterstützung eines Neubaus zur Verbesserung der sehr ärmlichen Unterbringung der Kinder konnte zwischenzeitlich von Caritas aus Singapur erfüllt werden. So konnten Peter Chung und Thomas Gille beim aktuellen Besuch den in Bau befindlichen Neubau des Heimes besichtigen.

Durch den Bau wird es möglich sein, bis zu 20 Kindern eine würdige Unterkunft und Betreuung zu ermöglichen; bislang konnten nur fünf Kinder unter sehr schlechten Verhältnissen in einem viel zu kleinen Häuschen versorgt werden. Da die Finanzierung der für den Neubau erforderlichen Möbel wie Betten, Tische und Stühle bislang aber noch nicht gesichert werden konnte, wurde durch die beiden Vorstände des St. Lazarus-Fonds noch vor Ort die Zusage für die Bereitstellung der finanziellen Mittel in Höhe von 5.000 US-Dollar gegeben. Die Freude darüber war bei den Ordensschwestern, die das Heim verantwortlich betreuen, sehr groß, können doch die Kinder, die bisher tatsächlich auf dem Boden in einem dunklen Kellerraum schlafen müssen, dann endlich in richtigen Betten und normalen Zimmern untergebracht werden.

Am nächsten Tag wurde dann die Reise von Taunggyi nach Loilem und in die dortige Lepra-Kolonie angetreten, was eine fast vierstündige Fahrt über sehr schlechte Straßen und durch bergige Regionen bedeutet. Die Infrastruktur in weiten Teilen Myanmars wie z.B. der Ausbau und Zustand des Straßennetzes, ist weit entfernt von den hochentwickelten Ländern Asiens oder von Europa.

Die Lepra-Kolonie St. Joseph wurde bereits 1938 durch einen italienischen katholischen Priester ca. fünf Kilometer außerhalb der Kleinstadt Loilem gegründet und setzt sich heute aus insgesamt fünf Siedlungen auf einem weiträumigen Areal zusammen. Dort leben ca. 800 Menschen; viele, die von Lepra geheilt wurden, aber auch ca. 150 aktuell an Lepra erkrankte Menschen. Geleitet wird das Dorf durch einen Priester, Pater Tacicio; er wird unterstützt von derzeit vier Ordensschwestern, die vor allem in der Kinderbetreuung und Krankenversorgung aktiv sind. Viele Dinge der täglichen Arbeit in der Kolonie werden von den Bewohnern selbst organisiert und ausgeführt.

Vor Ort konnten die St. Lazarus-Vorstände dann mit ihrer eigentlichen Arbeit beginnen, nämlich die Erfolge oder auch Mißerfolge der bisher finanziell unterstützen Projekte zusammen mit den Mitarbeitern von KMSS in Augenschein zu nehmen, zusammen mit Philip Staercke filmisch zu dokumentieren und mit den Dorfbewohnern die Situation zu besprechen.

Das 2015 initiierte und vom St. Lazarus-Fonds Europa mit einer Summe von 30.000 US-$ unterstützte Brunnenprojekt und 80.000 US-$ unterstützte Großprojekt einer nachhaltigen Landwirtschaft und Viehzucht zur dauerhaften Verbesserung der Versorgung der Kolonie-Bewohner umfasste zahlreiche Maßnahmen, die nun einzeln im Rahmen eines gemeinschaftlichen Rundgangs über die Ländereien betrachtet werden sollten.

Im Bereich der Nahrungsmittelversorgung wurden Plantagen für Drachenfrüchte, Mangos und Avocados angelegt. Dazu wurden die 2015 ausgewählten Flächen entsprechend vorbereitet und die Pflanzungen vorgenommen. Im Einzelnen wurden gemäß den Projektplanungen folgende Maßnahmen durchgeführt:

Ø  Errichtung von 675 Rankhilfen (2,40 m hoch) aus Beton und Pflanzung von 1350 Drachenfruchtplanzen

Ø  Auf zwei Arealen Ausheben von Pflanzlöchern und Anpflanzung von 2000 Avocado- und Mango-Setzlingen; diese wurden entsprechend den Empfehlungen örtlicher Spezialisten in alternierender Anordnung mit entsprechend großem Abstand gepflanzt und die empfindlichen Avocado-Jungplanzen sehr aufwendig mit kleinen Dächern aus Blätter-Material und Holzstelzen geschützt

Schon diese sehr umfangreichen Pflanzungen beeindruckten die Besucher aus Deutschland sehr, hatten sie doch das Gelände noch zwei Jahre zuvor quasi im Urzustand gesehen. Auch die Projektleiter schienen ein bisschen stolz auf das bisher Erreichte. Bis die Pflanzen jedoch Früchte tragen werden, werden noch wenigstens drei Jahre vergehen; ein wesentlicher Inhalt des Projektes ist aber auch die Langfristigkeit und Nachhaltigkeit der Investitionen.

Im Bereich der Viehzucht konnten drei Bereiche mit bereits eingetretenen Erfolgen im Hinblick auf eine verbesserte Versorgung der Kolonie-Bewohner festgestellt werden:

Ø  Für einen Ausweitung der bis 2015 sehr bescheidenen Schweinezucht wurden neue Stallgebäude errichtet und 25 Ferkel angekauft; diese hatten sich prächtig entwickelt, konnten zur direkten Versorgung verwendet werden und trugen zur Zuchtausweitung bei.

Ø  Mit den zur Verfügung gestellten Mitteln konnten 50 Rinder angeschafft werden und entsprechende Stallungen gebaut werden; nach anfänglichen Schwierigkeiten kam es aber auch hier recht schnell zu positiven Entwicklungen und einer Ausweitung des Viehbestandes.

Ø  Auch eine kleine Hühnerfarm wurde etabliert, die neben der Eierproduktion auch zur Versorgung der Kolonie mit frischem Fleisch beiträgt.

Der 2015 noch in sehr vernachlässigtem Zustand vorgefundene Fischteich wurde umfangreich rekultiviert durch Vertiefung und Entschlammung, Befestigung von Uferbereichen und Sicherstellung eines gleichmäßigen Wasserstandes durch Regelung von Zu- und Ablauf. Die zunächst ausgesetzten 20.000 Setzfische zeigten ein gutes Wachstum. Von der Qualität der Fische konnte sich die Gruppe dann direkt beim Verzehr von frisch gefangenen und sehr schmackhaft zubereiteten Fischen überzeugen. Für die Bewohner der Kolonie stellt diese Fischzucht eine sehr wichtige Quelle für hochwertige und auch in Zukunft nachhaltige Nahrungsversorgung dar.

 

In den Gesprächen mit Pater Paulu und den Mitarbeitern von KMSS wurde insbesondere die Schweinezucht und die große Rinderherde als wirtschaftlich besonders positiv beschrieben, so daß diese Teilbereiche wie aber auch die anderen wirtschaftlich unabhängig arbeiten können. Auch die Dorfbewohner berichteten sehr dankbar über die verbesserte Versorgungssituation und daß sie hoffnungsvoller in die Zukunft schauen.

Ergänzend zu diesen Investitionen erfolgten durch KMSS und externe Mitarbeiter Trainings- und Schulungsprogramme zur Erlernung von Anbaumethoden, Herstellung von organischem Dünger, Methoden der Fischzucht, aber auch über Landrecht und Grundlagen der Vermarktung der erzeugten Produkte.

Seit dem Besuch in Loilem 2015 wurden die damals zugesagten Brunnenprojekte realisiert und drei Dörfer der Kolonie mit eigenen Brunnen, Wasserspeichern und zumeist auch mit Wasserzapfstellen nahe bei den Häusern ausgestattet. In einem Dorf aber waren leider drei Bohrungen nach Wasserquellen nicht erfolgreich, so daß die Arbeiten zunächst eingestellt wurden. Es ist jedoch eine neue Versorgungsmöglichkeit durch eine ca. 5 km entfernte oberirdisch austretende Quelle in Betracht gezogen worden, wobei hier durch eine Rohrleitung das Wasser zum Dorf geleitet werden muß. Die Planungen dazu sind schon weit fortgeschritten, so daß die Arbeiten, sobald eine Zusage der Kostenübernahme erfolgt ist, beginnen können. Die bereits fertiggestellten Brunnenanlagen konnten von den Besuchern in Augenschein genommen werden. Die Vorstände des St. Lazarus-Fonds wurden dabei auch von den Mitgliedern der sogenannten Wasser-Komitees begleitet. Diese Komitees wurden 2015 in jedem Dorf der Kolonie gegründet, um die Dorfbewohner vom Beginn der Planung der Brunnen an über die Durchführung der Baumaßnahmen bis zur Verantwortlichkeit für den laufenden Betrieb in alle Schritte des Brunnenprojektes zu integrieren. In den Gesprächen vor Ort wurde den Besuchern aus Deutschland stolz die funktionierenden Brunnen vorgestellt und über die enorme Verbesserung der Wasserversorgung für die Dorfbewohner berichtet.

Nach den so erfolgreich angelaufenen Projekten der nachhaltigen Landwirtschaft und Viehzucht sowie dem Brunnenbauprogramm wurde Anfang 2017 ein neues Projekt gemeinsam mit KMSS gestartet: das Programm zur Stärkung der Gesundheitsförderung und Umwelthygiene. Aktuelles Problem ist die hygienisch mangelhafte Sanitärsituation, da insbesondere die Bewohner des Dorfes Nr. 1 (Hokhai Nr. 1) nur über sogenannte Hocklatrinen verfügen; dabei handelt es sich um einfache Erdlöcher in einer Holzhütte. Da viele der Menschen in diesem Dorf durch die Lepra-Erkrankung z.T. schwerstbehindert sind, können sie die Holzhütten, die in Abstand zu den Wohnhäusern stehen, nur schwer erreichen und können diese nur sehr umständlich benutzen. Zudem ist dort keine Wasserversorgung vorhanden.  In der Regenzeit kommt es häufig vor, daß die Latrinen von Regen überschwemmt werden und unbenutzbar sind. Ziel ist es, für jedes Haus im Dorf 1 einen Toiletten- und Duschanbau aus Stein zu errichten, Sitztoiletten zu installieren und eine Wasserversorgung für Toilettenspülung, Waschbecken und Duschraum (besteht aus einem großen Wasserfaß mit Schöpfkelle) zu integrieren. Dann könnten in diesem ersten Bauabschnitt mit 30 Toilettenhäusern insgesamt 80 Bewohner im Dorf 1 von diesem Programm profitieren.

Im Rahmen ihres zweitägigen Besuches in der Lepra-Kolonie St. Joseph konnten Peter Chung und Thomas Gille sich ein Bild von den schon fertiggestellten Toilettenhäusern machen. Diese stellen einen großen Fortschritt der Hygienesituation dar und sind eine wesentliche Erleichterung für die betroffenen Patienten. Um die laufenden Bauarbeiten zu unterstützen, griffen beide selbst zur Schaufel und beteiligten sich an Erdarbeiten für Fundamente oder halfen beim Abladen von Baumaterial.

Wie auch schon beim Landwirtschaftsprogramm finden auch bei diesem Projekt begleitende Schulungskurse für die Dorfbewohner statt, in denen sie über grundlegende Dinge der Hygiene und Gesundheitsverbesserung informiert werden. Die Besucher vom St. Lazarus-Fonds hatten die Gelegenheit, einem solchen Kurs kurzzeitig beizuwohnen und konnten dabei einen Vortrag und die lebhafte Interaktion mit den Teilnehmern beobachten.

Ein besonderes Ereignis im Rahmen des Besuches war die Verteilung der zuvor in Taunggyi eingekauften Matratzen für die Patienten und der Schulrucksäcke für die Kinder. Nachdem die Bewohner sehr erfreut die neuen Matratzen, relativ einfache rollbare Schaumpolster mit bunten Bezügen, in Empfang genommen hatten, traten die Schulkinder altersmäßig geordnet in langen Reihen an, um ihre stabilen bunten Rucksäcke zu erhalten. In den Gesichtern der ca. 100 Kinder, die gekommen waren, andere hatten noch Nachmittagsunterricht, spiegelte sich große Freude über die Taschen, die für sie doch eine Erleichterung des nicht einfachen Schulbesuches darstellen. Auch die ganz Kleinen aus dem Kindergarten der Kolonie waren gekommen, um als Erste ihre kleinen Rucksäckchen zu bekommen.

Im Zusammenhang mit der Verbesserung der schulischen Situation und Förderung der Kinder mit Ziel einer besseren Bildung und um ihnen neue Möglichkeiten in der Zukunft zu ermöglichen, wurde vom KMSS-Projektmanager Saw Han die Idee eines kleinen Internats in der Kolonie vorgeschlagen. In diesem sogenannten Boardinghouse sollten ca. 50 Kinder nach dem Schulbesuch die Möglichkeit bekommen, Hausaufgaben zu erledigen, in einer kleinen Bücherei bestimmte Dinge des Schulstoffs zu vertiefen und auch in diesem Haus zu übernachten. Aktuell ist die Situation in vielen Familien für ein häusliches Lernen nicht günstig, müssen die Kinder doch häufig im Anschluß an den Schulbesuch Arbeiten in Haushalt oder Familie erledigen. Insbesondere die Mädchen sollen von dem Projekt des Boardinghouses profitieren, da sie doch häufig noch nicht die gleichen Chancen im Bildungssystem in Myanmar haben. Da bereits ein entsprechendes Gebäude im Bereich der Kolonie vorhanden ist, sind die Chancen zur Realisation des Programms recht gut; allerdings muß das seit vielen Jahren ungenutzte Gebäude, ehemals auch als Internatsgebäude errichtet, dann aber aus finanziellen Gründen geschlossen, umfangreich saniert werden. Ein wesentlicher Kostenfaktor sind auch die laufenden Kosten für die Versorgung der Kinder und auch die Löhne für das Betreuungspersonal.

Für dieses Programm zur Verbesserung der Schul- und Ausbildungssituation wie auch für das Sanitär- und Hygieneprogramm sucht der St. Lazarus-Fonds aktuell noch Spender und Förderer.

Nach intensiven Besuchstagen in der Lepra-Kolonie St. Joseph in Loilem/Myanmar kehrten die St. Lazarus-Vorstände Peter Chung und Dr. Thomas Gille mit vielen positiven Eindrücken über die bereits laufenden Projekte und vielen neuen Ideen für neue Programme zur Verbesserung der Lebenssituation der Menschen in der Kolonie nach Deutschland zurück.

Dr. Thomas Gille